Filmkritik: Mr. Nobody mit Jared Leto

Die Kritik zu Jaco von Dormaels Sci-Fi-Drama erschien vor drei Wochen in der Juli-Ausgabe der Raveline.

„Nobody’s Perfect“ möchte man manchem Filmemacher aufmunternd zurufen, die Meister der vertrackten Erzählweise wie Christopher Nolan nacheifern. Jaco von Dormaels Sci-Fi-Drama „Mr. Nobody“ muss den Vergleich mit Nolan allerdings abgesehen vom relativ einfach zu erahnenden Schluss-Twist nicht scheuen. Die Geschichte von Nemo Nobody (Leto), dessen Eltern sich trennen, als er neun ist, gibt dem Zuschauer genügend Rätsel auf, um durchweg spannend zu bleiben. Am Bahnhof muss Nemo sich entscheiden: Soll er bei seinem Vater (Ifans) im Heimatdorf bleiben? Oder mit der Mutter (Little) in die Großstadt gehen? Nacheinander zeigt uns Dormael in einer gigantischen Was-wäre-wenn-Story, wie Nemos Leben verlaufen könnte. Wird er im Haus seiner Mutter mit Stiefschwester Anna (Kruger, Temple) eine heimliche Romanze beginnen? Oder während er sich um seinen gelähmten Vater kümmert, der selbstzerstörerischen Mehr…

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Das Kabinett des Dr. Parnassus – ab heute auf DVD

Die Zeit vergeht wirklich schnell. Nun ist es schon fast zweieinhalb Jahre her, dass Heath Ledger viel zu jung verstorben ist. Bis zum Kinostart seines allerletzten Films Das Kabinett des Dr. Parnassus hat es einige Zeit gedauert, damit er trotz des Todes seines Hauptdarstellers erscheinen konnte. Nun gibt es den Fantasy-Streifen auch auf DVD:

Ein moralisches Märchen mit einer Unmenge interessanter Versatzstücke von Sozialkritik bis Magie – das ist Terry Gilliams „Das Kabinett des Dr. Parnassus“. Die beeindruckende Optik zieht den Zuschauer in ihren Bann, wo die Geschichte aufgrund ihrer Verworrenheit ins Stocken gerät. Terry Gilliams überschäumende Phantasie führt ähnlich wie bei „Brother Grimm“ manchmal dazu, dass der Plot etwas mäandert. Aber den Unterhaltungswert schmälert das nicht. Dass sein Film durch den Tod von Heath Ledger auch eine traurige Berühmtheit erlangt, hätte aber wohl selbst ein so kreativer Geschichtenerzähler wie Gilliam nicht ahnen können.

Dr. Parnassus (Plummer) entführt die Zuschauer seines Wandertheaters mittels eines magischen Spiegels in Mehr…

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Letzte Staffel von The L Word erschienen

Seit dem 11.06.2010 ist die finale Staffel von The L Word auf DVD zu haben. In acht Episoden wird der Todesfall einer der Protagonistinnen aus der lesbischen Frauen-Clique untersucht. Da nur die erste und zweite Staffel von Prosieben ausgestrahlt wurden, ist diese DVD wohl die einzige (legale) Möglichkeit zu erfahren, wie die Serie zu Ende geht. Da die finale Episode allerdings in den USA schon vor weit mehr als einem Jahr lief, nämlich am 8. März 2009, dürfte allerdings den meisten schon durch Reviews bekannt sein, wie es ausging. Dass die letzte Folge am Weltfrauentag lief, Mehr…

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The Android Phone is for Porn – iPhone 4 ab heute bestellen

Ab heute kann man bei der Telekom das iPhone 4 bestellen – möglichweise zu astronomischen Preisen, wie die Bams berichtet. Teuer oder nicht, ich bleib erstmal bei meinem 3G, bis es genug 4G Erfahrungswerte gibt. Aus gegebenem Anlass ein lustiges Video zum Thema:

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Amelia – neue Kritik auf Raveline.de

Ich komme zwar wegen meinen zahlreichen Magisterprüfungen kaum zum posten, schreibe aber immer noch fleißig für die Raveline. Kürzlich sind wieder ein paar Kritiken, die in der Printversion veröffentlich wurden, auch online erschienen. Falls ihr also nicht zufällig die Raveline im Abo habt, könnt ihr hier z. B. meine Meinung zu Amelia lesen: Mehr…

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